Erstes Seminar und weitere New York Erkundungen

Freitag, 01.06.2007

Jeden Freitag haben wir ein von CDS organisiertes Seminar über gesellschaftliche Themen der USA. Heute waren wir bei einem Journalist vom Hollywood Reporter am Broadway. In überaus lockerer Atmosphäre hat uns Georg Szalai, ein ausgewanderter Österreicher, über die Medienlandschaft in den USA informiert und uns ein paar Einblicke in die Großraumbüros seines Verlages gewährt. Ich wusste vorher nicht, dass "USA Today" mit einer Auflage von nur 2 Mio die auflagenstärkste Zeitung in den USA ist. In Deutschland kennt man ja eher die New York Times oder Washington Post. War schon sehr informativ muss ich sagen.

Martina, Christin, Lars und rechts noch Frauke in der U-Bahn Typisches Großraumbüro

Gleich danach sind wir alle gemeinsam mit Anika, Katy und Johanna von CDS per Fähre vom Battery Park zur Freiheitsstatue und nach Ellis Island gefahren. Es war unglaublich sonnig und heiß auf dem Kutter, aber dank Christins Sonnencreme hab ich es ohne Sonnenbrand überstanden. Danke noch mal dafür! :-)

Battery Park im Süden von Manhattan Manhattan vom Wasser aus Freiheitsstatue

Ellis Island kann man empfehlen, der Ort ist wirklich Geschichte zum Anfassen. Hier wurden alle Einwanderer in die USA abgefertigt, wobei nicht jeder mit offenen Armen empfangen wurde. Nach ein paar Stunden auf Ellis Island sind wir zurück mit dem Boot zur Südspitze von Manhattan zum Battery Park. Von hier ist es nur ein paar Blocks zum Financial Distrikt, zur Wallstreet und zu Ground Zero. Am Ground Zero sieht man übrigens noch nichts, anscheinend wird immer noch am Fundament gebaut.

Martin und Sebastian am Lage checken. Im Hintergrund noch Martina und Ewa. Ground Zero

Die Fotos vom heutigen Tag werden später reingestellt. Ich muss mich nämlich erstmal fertig machen für die nächtliche Partytour.

Anmerkung: Die Partytour war dann doch nur ein Besuch beim Pub im International House. Wir waren einfach zu kaputt. Dafür habe ich im Pub meinen Nachbar aus New York und einige andere Leute aus Spanien, Chile und Indien kennen gelernt. Leider waren aber auch wieder viele Deutsche am Start. Man kann echt hinfahren wo man will, Deutsche trifft man immer.

Erkenntnisse: Die Freiheitsstatue habe ich mir irgendwie größer vorgestellt.

In der New Yorker U-Bahn kann es richtig eng werden. Nur blöd, wenn dabei jemand seinen Schließmuskel nicht unter Kontrolle hat.