Zweiter Tag in New York

Donnerstag, 31.05.2007

Meine erste Nacht in New York war eher durchwachsen. Es war einfach tierisch heiß im Zimmer (trotz Deckenlüfter) und irgendwie hatte die komische Gummi-Matratze den Schlafkomfort nicht wirklich verbessert. Ich war auch schon um 5.30 Uhr wach, wie viele andere auch. Muss wohl am Jetlag liegen.

Um 9 Uhr hatten wir noch eine kleine Besprechung mit einem sehr lockeren Sicherheitsbeauftragen vom iHouse. Anschließend haben wir noch ne kleine Hausführung mitgemacht. Das iHouse gibt es schon seit 1924 und damals wie heute ist es eine internationale Begegnungsstätte für junge Leute. Es sind viele Praktikanten und Austauschstudenten von der Columbia University hier, darunter auch eine ziemlich große Gruppe Deutscher.

Gegen Mittag hatten wir dann ein Treffen mit CDS im "German House" in der 1st Avenue auf Höhe der 49th Street, in direkter Nachbarschaft des UN-Hauptquartiers. Wir wussten vorher nicht, dass dieses "German House" eigentlich das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland ist. So sind viele, mich einbegriffen, mit Flip Flops und kurzen Hosen dort angekommen. Mit Fahrstuhl ging es dann in den 22.Stock zum Konferenzraum und die Aussicht von dort war einfach nur der Hammer. Man konnte viele bekannte Gebäude erkennen, darunter auch das Empire State Building und das UN-Hauptgebäude. Das macht echt lust auf mehr!

Blick vom German House Richtung Norden Blick auf den Verkehr Blick vom German House Richtung Westen Blick zum UN Hauptsitz

Anschließend sind wir alle auf eigene Faust durch Midtown Manhattan gezogen. Ich war mit Holger und Martin unterwegs und wir haben uns unter anderem die Grand Central Station, die Park Avenue (mit dem Waldorf-Astoria Hotel), den Times Square und einige andere Plätze angeschaut. Am Ende haben uns echt die Füße geglüht, aber der Fußmarsch hat sich echt gelohnt!

In der Nähe der 49th Street Chrysler Building Grand Central StationTimes Square Sascha am Times Square

Erkenntnisse: Auch vom 22.Stock kann man in Manhattan eine geile Aussicht haben.

Am Times Square ist es richtig voll.

Bei der U-Bahn wird zwischen "express train" und "local train" unterschieden, wobei die Erstere nur an großen Bahnhöfen hält. Man muss also vorher aufpassen, wo man einsteigt.

In der Grand Central Station ist ordentlich was los, überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Berliner Hauptbahnhof.